Verena Lohwieser
Sozialpädagogin,
Systemische Supervisorin und Coachin (DGSF)

MEINE ARBEITSWEISE
Ich arbeite trauma-informiert und traumasensibel, was meine Gesprächsführung und die Auswahl der Methoden maßgeblich prägt. Dabei orientiere ich mich an systemischen Konzepten und Perspektiven, passe sie jedoch vollständig an die Bedürfnisse meiner Klient*innen an.
Nicht jede Methode passt zu jeder Person, Kontext oder Anliegen. Entsprechend meiner systemischen Haltung erlaube ich, dass alles sein darf, einschließlich Widerständen gegenüber bestimmten Methoden.
Ich arbeite gerne mit verschiedenen Visualisierungstechniken, um Prozesse, Interaktionen, Muster usw. sichtbar und erlebbar zu machen. Hierbei bin ich kreativ und bediene mich gängiger Methoden wie Seilarbeit, Bodenankern, Metaphern, Moderationstechniken, Inneres Team und der Arbeit mit inneren Bildern. Wenn es stimmig ist, fließen auch kleinere Achtsamkeits- oder Atemübungen mit ein.
Mein Beratungsansatz basiert auf einem prozessorientierten Vorgehen und dem Aufbau einer vertrauensvollen Beraterbeziehung. Ich lege großen Wert auf absolute Präsenz, Wertschätzung, Achtsamkeit und eine vorurteilsfreie, wohlwollende Begegnung mit jedem Einzelnen. Ich schaffe einen sicheren Raum, in dem Menschen frei sind, ihre Gedanken, Gefühle und Ängste zu teilen, ohne Verurteilung oder Bewertung.
Ich gehe davon aus, dass Veränderung (falls erforderlich) sowohl bei Einzelpersonen als auch in Teams/Institutionen machbar und möglich ist. Gerade in Konflikten und Problemfeldern liegt das Potenzial für Veränderungen. Mir ist es besonders wichtig, neben der inhaltlichen Ebene auch die emotionale Ebene einzubeziehen und Menschen damit zu verbinden.
Gemäß meiner systemischen Haltung sind Lösungen im System bereits vorhanden und können (wieder) aktiviert werden.